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Jens Kirsten

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Geboren 1967 Weimar, Ausbildung und Arbeit als Möbelpolsterer in Weimar, ab 1990 in München; Besuch der Fremdsprachenschule der Landeshauptstadt München; Studium der Lateinamerikanistik, Altamerikanistik und Linguistik in Berlin, 2004 Dr. phil., Arbeit in verschiedenen handwerklichen Berufen, seit 2006 Geschäftsführer des Thüringer Literaturrates e.V. in Weimar.

Werke

Lateinamerikanische Literatur in der DDR. Publikations- und Wirkungsgeschichte, Ch. Links Verlag, Berlin 2004.
Wurzelprinzessinnen, Detektive und eine Jugendbücherei voller Abenteuer. Die Geschichte des Weimarer Gebrüder Knabe Verlages, Knabe-Verlag, Weimar 2009.
Nennen Sie mich einfach Prinz – Das Lebensabenteuer des Harry Domela, Weimarer Schriften, Bd. 65, Weimar 2010.

Herausgaben:
Weimar literarisch, Aufbau-Verlag, Berlin 2013.
Vom Geist der Stunde. Vordenker und Wegbereiter. Die Revolution in Deutschlands Mitte 1989, hg. mit Christoph Schmitz-Scholemann, Weimarer Verlagsgesellschaft im Verlagshaus Römerweg, Wiesbaden 2015.
Thüringer Anthologie, hg. Mit Christoph Schmitz-Scholemann, Weimarer Verlagsgesellschaft im Verlagshaus Römerweg, Wiesbaden 2018.

Kritiken

Dem Autor ist tatsächlich gelungen, was der Klappentext verspricht. Für die Editionsgeschichte von Literatur aus und über Lateinamerika in der DDR hat Jens Kirsten einen überzeugenden Standard vorgelegt, der hoffentlich anregend auf Folgeprojekte wirken wird, die für eine noch ungeschriebene Kulturgeschichte der DDR benötigt werden. - Monika Walter über "Lateinamerikanische Literatur in der DDR", Ch. Links Verlag, Berlin 2004; in: Weimarer Beiträge 53 (2007).
La présente brochure, due à un historien de Weimar, familier de l'Amérique latine comme des arcanes du socialisme qui pesa sur l'Allemagne de l'Est après 1945, se fonde sur un patient travail d'archives à l'Institut d'Histoire sociale d'Amsterdam. Elle restaure la vérité des faits et la complexité d'un destin, ouvre la voie à une vaste enquête qui reste à mener en France, en Espagne comme en Amérique latine. La probité de l'ouvrage ne peut que retenir l'attention du comparatiste, qu'elle invite à revisiter la période sous un jour nouveau. - Stepháne Michaud: über "Nennen Sie mich einfach Prinz. Das Lebensabenteuer des Harry Domela" in: Revue de littérature comparée, 2013/1

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