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Elisabeth Dommer

Kinderliteratur | Belletristik |

Geboren 1951 in Altenburg/Thüringen, ab 1971 Grundschullehrerin, ab 1976 Mitarbeiterin für künstlerisches Volksschaffen, zu der Zeit Fernstudium am Literaturinstitut Leipzig, ab 1982 nebenberuflich Autorin, seit 1996 freischaffend.
Märchenfilm-Exposé bei der DEFA, deutschsprachiges Libretto zur ukrainischen Rockoper „Aeneas“ (konzertante Aufführung in Auszügen), „Zauberei in Malenko“, ein Bühnenstück für einen Kindergarten. Juryvorsitz bei Literaturwettbewerben der Schulen des Altenburger Landes. Stipendien des Kultusministeriums Thüringen. Auszeichnung Buch des Monats für „Jenny und das Zauberpferd“.

Werke

Im Bannkreis, Halle-Leipzig 1988.
Sommervögel in Eis, Bucha bei Jena 2002.
Maxi mit dem Koboldherzen, Berlin 2004 / ukrainisch: Maxi se cerdsem domowyka, Kiew 2006.
Brom und Filuh, (mit CD des Gewandhaus-Kinderchors Leipzig), Altenburg 2006.
Blaufunkel, Altenburg 2007.
Bonny Wundernuss, Neustadt/ Orla 2009.
Jenny und das Zauberpferd, Wien 1994 und München 2010.
Traum und Zeit. Der andere Gräfin-Cosel-Roman, Bucha bei Jena 2012.
Sonnenwindhaus, Aachen 2016.
Der unheimliche Zauber der Sterne, Aachen 2019.

Rundfunk:
Manjas Mond, Berlin 1993.
Zauberei in Bummersdorf, Berlin 1996.

Kritiken

Mögen ihre Arbeiten märchenhaft-phantastisch und mit hohem psychologischem Fingerspitzengefühl, mit leisen Tönen aufgebaut sein: Immer sind sie im Hier und Heute anzusiedeln und geben Raum zur Freude, zu Betroffenheiten, zum eigenen Fabulieren und Nachdenken. - Volksbildungswerk Bacherach 1995
Elisabeth Dommer spielt mit der Möglichkeit des Wechsels von einer Existenzmöglichkeit in die andere. Das ist hochinteressant und überzeugend dargestellt. - Osterländer Volkszeitung 2012 zu „Traum und Zeit“.
Das Buch „Jenny und das Zauberpferd“ ist ein gutes Buch. Vor allem deshalb, weil es einen Weg aus der Vermauerung der Seelen zeigt und weil es diesen Weg unseren Kindern zeigt, die solche Geschichten heute brauchen. - Altenburger Anzeiger 1994

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