Märchenhaft und kriminell

Thüringer Schriftsteller lesen zum 17. Kunstfest in Erfurt-Tiefthal

Jäger Tiefthal
Klaus Jäger mit den Prospekten für das 17. Kunstfest Tiefthal. Foto: Beate Jäger

„Mit 17 hat man noch Träume…“ ist das Motto des diesjährigen Kunstfestes in Erfurt-Tiefthal, das morgen um 17 Uhr im Bürgerhaus mit einer Vernissage der Ausstellung „17 Labyrinthe und Irrgärten“ von Angelika Hoffmann eröffnet wird. Bis zum Sonntagabend, wenn mit Improvisationen von klassischer Musik mit Jazz-Elementen im Saal Jägerschmaus (Beginn 18 Uhr) das Fest beschlossen wird, werden nicht weniger als 25 Veranstaltungen für jeden Kunst- und Kulturgeschmack etwas bieten. Zudem locken offene Ateliers und Ausstellungen in das kleine Dorf im Norden der Landeshauptstadt.

Dank der Förderung der Literarischen Gesellschaft Thüringen werden auch zwei Lesungen das 17. Kunstfest Tiefthal bereichern. Zu später Stunde wird am morgigen Freitag Ingrid Annel märchenhafte Geschichten aus ihrem neuen Buch „Ein Kleid ganz aus Schnee“ (Verlag Tasten & Typen) vortragen. Die Lesung beginnt um 22.30 Uhr im Garten der Familie Schön (Krähenbergstraße 9). Der Apoldaer Krimiautor Klaus Jäger liest am Sonntag ab 14.30 Uhr im Bürgerhaus aus seinem jüngsten Kriminalroman „Rennsteig-Schwalben“ (Emons Verlag Köln). Zudem wird noch ein drittes Mitglied des Thüringer Schriftstellerverbandes zu sehen respektive zu hören sein: Ulf Annel steht am Freitag ab 20 Uhr mit dem Kabarett „Die Arche“ auf der Bühne des Saals Jägerschmaus. „Geht’s noch?!“ ist das Best-of-Programm betitelt. Das vollständige Veranstaltungsprogramm zum Pfingstwochenende in Tiefthal findet sich unter (http://www.kunstfest-tiefthal.de)
(kj)