Literatur unter Strom

Landesverband Thüringen des Schriftstellerverbandes beriet sich in Erfurt

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Landesvorsitzender Olaf Trunschke berichtet über die Arbeit des Vorstandes. Foto: Klaus Jäger

„Literatur unter Strom“ war das Motto des diesjährigen Bundeskongresses des Schriftstellerverbandes (VS) in Aschaffenburg. Die Thüringer Schriftsteller hatten ihren Landesvorsitzenden Olaf Trunschke zum Arbeiten nach Aschaffenburg geschickt. Er berichtete am Samstag bei der Mitgliederversammlung in Erfurt über Verlauf und Ergebnisse des Kongresses: Über die umstrittene Aufnahme von Selfpublishern, über die neue Charta des VS, über den neuen Bundesvorstand und natürlich über die Thüringer Präsentation. Wer mehr über Aschaffenburg lesen möchte, wird auf der ver.di-Seite fündig: https://vs.verdi.de/50jahrevs

Bei der Mitgliederversammlung in Erfurt ging es noch um mehr.
So warfen die Mitglieder auch einen Blick zurück – auf die Manuskriptwanderung und die Weihnachtslesung, auf die erfolgreiche Reihe „Traumberuf: Schriftsteller?“ im Haus Dacheröden und auf die Teilnahme an den Thüringer Buchtagen. Es ging um das neue Presse-Archiv, um diese Webseite und um die sozialen Medien. Zudem gab es einen Überblick über die Finanzen.

Auch die Vorhaben für 2019 wurden beraten: So machte Olaf Trunschke neugierig auf eine Veranstaltung „Poesie und Politik“ im September und kündigte weitere Lesungen in der Reihe „Das besondere Format“ an. Für die Manuskriptwanderung 2019 (Anfang September in Rudolstadt) sind die Planungen annähernd abgeschlossen und die für 2020 nahe des Klosters Donndorf laufen bereits.

Und was die „Literatur unter Strom“ betrifft: Unter gleichem Titel hat Imre Török die Geschichte des Schriftstellerverandes in einer Broschüre zusammengefasst. Sie gibt es kostenfrei als PDF. Der Download sollte hier gelingen:
https://vs.verdi.de/50jahrevs/presse-medien/++co++25b503ce-eb05-11e8-aca1-525400b665de

Noch ein paar Bilder vom Treffen in Erfurt finden sich im Facebook-Auftritt unseres Verbandes. (kj)