Elisabeth Dommer liest „Wildes Leben in Nord“
Elisabeth Dommer liest in Altenburg-Nord

Ein Wochenende lang steht der DDR-Plattenbau-Stadtteil Altenburg-Nord vom 26. bis 28. September 2025 in der Ludwig-Heyne-Straße 17-21 im Zentrum des kulturellen Interesses der Stadt Altenburg – mit künstlerisch umgestalteten Wohnungen, einer kleinen Ausstellung, einem Zeitzeugengespräch und einer Lesung von Elisabeth Dommer.
Die Ausstellung über die Geschichte von Altenburg-Nord ist an allen drei Tagen zu besichtigen. Das Museum Burg Posterstein hat sie mit Unterstützung des Stadtarchivs und von Bürgerinnen und Bürgern sowie Schülerinnen und Schülern der Dietrich-Bonhoeffer-Schule zusammengestellt. Erzählt wird die Entstehung des Stadtteils, illustriert mit historischen Fotos und Zeitungsausschnitten.
In dieser Ausstellung findet am Sonntag, 28. September, 15 Uhr, eine Lesung der Schriftstellerin Elisabeth Dommer statt. Seit über 30 Jahren lebt sie in Altenburg-Nord. Ihre Eindrücke hat sie in dem Text „Wildes Leben in Nord“ festgehalten. Daraus und aus ihren jüngsten Büchern liest sie in dieser außergewöhnlichen Kulisse für eine Lesung.
Im Rahmen des von der Bundeskulturstiftung geförderten Projektes TRAFO haben sich 32 Künstlerinnen und Künstler mit der „Platte“ beschäftigt. Ihr Blick auf den größten Stadtteil Altenburgs und seine Menschen ist an allen drei Tagen zu besichtigen. Am Samstag, 27. September, 14 Uhr, findet das „Nordgezwitscher“ als Zeitzeugengespräch statt. Neben Verantwortlichen aus der Stadtgesellschaft sollen in diesem Salongespräch vor allem Bürgerinnen und Bürger zu Wort kommen, die hier leben oder lebten.