Ein Name war schnell gefunden

Thüringer Schriftsteller kamen zu "Gartenkongress" zusammen

 

 

 

Die Teilnehmer auf einer Wanderrunde. Von links: Landolf Scherzer, Verena Zeltner, Klaus Jäger, Siegfried Nucke, Olaf Trunschke, Frank Quilitzsch, Kathrin Wisbach, Antje Babendererde. Hinter der Kamera: Ellen Scherzer.

Auf private Einladung von Antje Babendererde kamen am Wochenende Thüringer Schriftsteller zu einem Gartenfest in Liebengrün zusammen. Weil es dabei – natürlich – auch um die Arbeit ging, war ein Name schnell gefunden: Der „Gartenkongress“. Leider mussten einige der eingeladenen Kollegen wegen Erkrankung beziehungsweise anderer Termine kurzfristig absagen.

Bei gutem Essen und angemessenen Getränken verlebten die Teilnehmer vergnügliche Stunden, und es kam rasch so ein wenig „Ferienlagerstimmung“ auf. So wurde die spontane Idee, aus einem Spaziergang um die Teiche eine „Prozession“ durchs Dorf zu machen, bei der jeder einen selbstgewählten Fetisch vor sich hertragen sollte, erst auf heftigen Protest der Gastgeberin fallengelassen. Dafür machten dann zahlreiche Anekdoten die Runde. Für individuelle Gespräche blieb am Rande des Treffens auch genügend Raum und Zeit. Dabei gab mancher der Kollegen quasi Einblick in seine ganz persönliche Schreibwerkstatt.

Bis weit nach Mitternacht saß man auf dem lauschigen Anwesen in Ostthüringen zusammen. Nach einem ausgiebigen gemeinsamen Frühstück ging es dann erst Sonntagmittag wieder auf den Heimweg. (kj)

Mehr Bilder finden sich unter: http://www.facebook.com/schriftsteller.thueringen

 

 

Das Sonntagsfrühstück zum Abschluss. Foto: Siegfried Nucke